Unsere Ziele

  • Die Vernetzung der Reenactment-Gruppen entlang des historischen Limes.
  • Auf das Weltkulturerbe des Obergermanisch-rätischen Limes aufmerksam zu machen.
  • Das Vorangehen als Vorbild in der Living-History-Szene.
  • Das Testen und erproben der derzeitig verfügbaren Ausrüstung in Zusammenarbeit mit Archäologen, um womöglich wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Die Kooperation mit Museen, Kreisen und Kommunen, um einen pädagogisch und kulturhistorisch wertvollen Beitrag liefern zu können.
  • Aktionstage an den Sonntagen mit ortsansässigen Gruppen.

 

Vernetzung

Zum einen möchten wir nach der langen Durststrecke und der gefühlten sich anbahnenden Isolation der Gruppen den Austausch fördern und ein gemeinsames Projekt schaffen, an dem sich Gruppen und Einzeldarsteller im Rahmen ihrer Möglichkeiten beteiligen können und so das aufgebrochene Netzwerk wieder zu verbinden, neu aufzubauen oder zu verengen.

Vorbild-Funktion

Durch die Zusammenarbeit mit Spezialisten an den Museen wollen wir versuchen einen neuen Standard in der Szene setzen und Freunde, Bekannte und stille Betrachter motivieren, ihre Ausrüstung ihm finanziellen Rahmen qualitativ anzuheben. Wir wollen ein Vorbild sein und den Museen und interessierten Kommunen und Kreisen die bestmögliche Darstellung bieten und diese möglichst pädagogisch wertvoll an das interessierte Publikum vermitteln. Dabei verfolgen wir das Ziel am lebenden Beispiel zu zeigen, auf welch hohem Niveau die Soldaten in der Antike gearbeitet haben und was sie zu leisten im Stande waren.

kooperation mit museen

Womit wir auf die Kooperation mit den musealen Einrichtungen zu sprechen kommen möchten. Im Raum steht derzeit das Konzept, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Limeskommission den Limesmarsch in eine Art „Ausrüstungsstraße“ einzubetten. Auf dieser wollen wir unsere anachronistische Ausrüstung – der Limes wurde erst Anfang des 1. Jahrhunderts weiter in die Provinz Germania verlegt und somit rund 40-20 Jahre nach der Zeit, in die unsere Ausrüstung datiert – mit den Funden entlang des Limes vergleichen und diese dann dem interessierten Publikum aufbereitet zur Verfügung stellen. Welchen Schwerpunkt wir bei der militärischen Darstellung und deren Vermittlung in Bezug auf die Ausrüstungsstraße setzen, ist aber noch nicht festgelegt. Dieser kann je nach Aufenthaltsort variieren.

 

Des Weiteren planen wir mit den Museen, an denen wir sonntags Halt machen, und umliegenden Darstellern und Gruppen Aktionstage während unserer Anwesenheit.

aufmerksamkeit für das weltkulturerbe

Schließlich wollen wir mit diesem Projekt Aufmerksamkeit auf das UNESCO-Weltkulturerbe „Obergermanisch-raetischer Limes" erregen und mit den Kommunen und Kreisen entlang dieses historischen Verlaufs eng zusammenarbeiten.